Reiseführer zu den schönsten Orten, Buchten und Stränden von Portovenere und Cinque Terre
Portovenere, Golf der Poeten und Cinque Terre: eine Küste mit tausend Facetten und eine der malerischsten in Ligurien. Eine Reihe von eindrucksvollen Landschaften, die man vom Bug eines Segelbootes aus bewundern kann
Die Cinque Terre und der Golf der Poeten mit Portovenere sind italienische Schätze, die man mindestens einmal im Leben gesehen haben muss. Ein Segelurlaub ist sicherlich die beste Lösung, um alle Herrlichkeiten dieser Orte zu genießen. Eine einzigartige Landschaft, die nicht nur durch ihre natürlichen Eigenschaften verzaubert, sondern auch durch ihre Geschichte, deren Spuren noch erhalten sind.
Eine Küste mit tausend Facetten, an der sich malerische Fischerdörfer mit Blick auf das Meer und mit Reben bepflanzte Hanglagen abwechseln; eine Sammlung von Ansichten, die dem Pinsel eines Malers entsprungen scheinen und ein wunderschönes blaues Meer, das zu den saubersten Italiens zählt.
Verbringe einen Tag oder ein Wochenende auf einem Segelboot, um Momente im Zeichen von Entspannung und Spaß zu genießen. Während der Fahrt kannst du dich an Manövern versuchen, dich sonnen, einen Drink genießen oder dich von den Wellen wiegen lassen, die auf dem Boot brechen. Ab und zu kannst du ins Meer springen und in kristallklarem Wasser schwimmen! Du kannst an Land gehen, um die kleinen Strände zu besuchen, in einem typischen Lokal essen oder vielleicht einen der vielen Panoramawege erkunden.
Die beste Reisezeit, um in dieser Perle der ligurischen Riviera zu segeln, ist zwischen Frühling und Sommer, von April bis Oktober. Der August ist sicherlich der Monat mit dem größten Zustrom von Touristen; wenn du auf der Suche nach einem Erlebnis im Zeichen von Entspannung und Ruhe bist, kannst du die Brückentage und Wochenenden zwischen April und Juni nutzen. Im Winter kannst du hier auch an Segelkursen und Lehrausflügen teilnehmen.
Farbe des Meeres
Welcher Blauton ist an der Küste vorherrschend?
Blau
Art des Strandes
Feiner Sand, kleine Kieselsteine, Muscheln oder Felsen?
Felsen
Windstärke
Wie viel Wind gibt es in der Hochsaison?
Mäßige Brise
Törnvorschläge in Ligurien
Portovenere, der Golf der Dichter und die Cinque Terre sind das perfekte Ziel für
Kunst & Kultur
Fischerdörfer voller Geschichte und Kultur, in denen die Zeit stehen geblieben scheint
Aktivität
Panoramawege, die ein Dorf mit dem anderen verbinden und eine atemberaubender Aussicht bieten
Strände
Exklusive kleine Buchten zwischen den Klippen, die es zu entdecken gilt
Portovenere und Cinque Terre: Tagesausflüge, Wochenenden und Frühlingsbrücken auf einem Segelboot
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Die schönsten Landschaften des Golfs von La Spezia
Ein Segeltag zwischen dem Archipel von Portovenere: Palmaria, Tino und Tinetto
Die Inseln, aus denen sich der kleine Archipel von Portovenere zusammensetzt, vom Meer aus zu bewundern, ist ein einzigartiges und eindrucksvolles Schauspiel. Diese drei Inseln sind das pulsierende Herz des Regionalen Naturparks Portovenere.
Palmaria, die meistbesuchte und bekannteste, ist auf der einen Seite von einer reichen mediterranen Vegetation bedeckt und auf der anderen Seite zeichnet sich die Küste durch steile Klippen aus. Es beherbergt die Felsengrotte und die Bucht des Pozzale, wo sich neben einem Strand einige bis vor einigen Jahren aktiven Portorosteinbrüche befinden, ein charakteristischer schwarzer Marmor mit klaren Adern. Ein weiterer Sandstrand ist der von Punta Secco, von dem aus man eine ungewöhnliche Perspektive auf Portovenere genießt. Die Insel Tino hingegen ist ein Militärgebiet, so dass es nicht möglich ist, an Land zu gehen, außer an einem bestimmten Tag des Jahres anlässlich des Festes des Schutzpatrons. Die Unmöglichkeit des freien Zugangs hat die üppige Vegetation und die verzauberten Ausblicke bewahrt. Schließlich ist Tinetto, eher ein Eiland als eine Insel, ohne Spuren von Vegetation, aber mit einem großen historischen Charme, die in der Tat mehrere Zeugnisse religiöser Gemeinschaften beherbergt.
Der Golf der Poeten und La Spezia, ein Juwel der ligurischen Riviera
Genau in diesem malerischen Teil Liguriens wohnten Künstler und Dichter wie Shelley, Lord Byron und Lawrence zwischen kleinen Buchten und Einbuchtungen. Es wird gesagt, dass auch ihre Werke vom Charme und der Atmosphäre dieser Orte beeinflusst wurden. Der Golf der Poeten ist ein Ziel für italienische und ausländische Besucher und umfasst die Gemeinden La Spezia, Lerici und Portovenere. Touristen werden nicht nur vom kristallklaren Meer angezogen, sondern auch von den leicht begehbaren Wegen, den künstlerischen Schönheiten, der Geschichte und den Veranstaltungen, die das ganze Jahr über organisiert werden. Last but not least natürlich auch von der lokalen Küche mit typischen ligurischen Produkten wie Pesto, Focaccia und „muscoli“ (typische Muscheln, die in dieser Gegend gezüchtet werden). Es gibt mehrere Häfen, von denen man bequem ein Wochenende im Golf der Poeten verbringen kann: der Hafen von Lerici, Porto Lotti, Mirabello in La Spezia, Marina del Fezzano und Porto delle Grazie.
Lerici und Tellaro: eindrucksvolle Ausblicke auf den Golf der Poeten
Wenn man im Golf von La Spezia segelt, kann man in den wunderschönen Dörfern Lerici und Tellaro einen Stopp einlegen. Lerici liegt in der Mitte einer kleinen natürlichen Bucht, am gegenüberliegenden Ende des Golfs von Portovenere. Auch aus mehreren Kilometern erkennbar, dank der imposanten Burg, die sich auf dem Vorgebirge erhebt. Die Gemeinde ist Teil des regionalen Naturparks Montemarcello-Magra und besteht aus mehreren Fraktionen wie Venere Azzurra und San Terenzo.
Tellaro ist der östlichste Ortsteil der Gemeinde Lerici in der Provinz La Spezia und wurde zu einem der schönsten Dörfer Italiens ernannt. Ein kleines Fischerdorf auf einer Klippe mit Blick auf den Golf, das auf jeden Fall einen Besuch wert ist. Für diejenigen, die sich einen Spaziergang gönnen möchten, kann man Montemarcello Magra erreichen und einen atemberaubenden Blick auf den Golf der Poeten genießen, besonders bei Sonnenuntergang. In dieser Gegend findet man auch zahlreiche Buchten, die man an Bord eines Segelboots entdecken kann.
Segelurlaub in Ligurien und im nördlichen Tyrrhenischen Meer
Zwei Orte, die man sich bei einem Segelwochenende in Ligurien nicht entgehen lassen sollte
Portovenere ist einer der beliebtesten Orte in Ligurien und einer der meistbesuchten in Italien. Im Golf der Poeten gelegen, befindet es sich in einer strategischen Lage zwischen La Spezia und Cinque Terre. Seine aufregenden Ausblicke haben im Laufe der Jahrhunderte Künstler wie Montale, Wagner und Lord Byron angezogen, die es als Ziel für ihre Aufenthalte wählten.
Wenn man an Portovenere denkt, ist das erste Bild, das einem in den Sinn kommt, die Kirche San Pietro mit schwarz-weißen Streifen, die über dem Meer thront. Ein eindrucksvolles Panorama, das man von einem Segelboot aus bewundern kann.
Nach diesem Bild, immer vom Meer kommend, ist das zweite, was man von Portovenere sieht, die lange Mauer aus hohen und schmalen Häusern, die in Pastelltönen mit Blick auf das Meer aneinandergereiht sind. Eine Mischung aus Farben, Geschichte und Tradition und sicherlich einer der instagrammierbarsten Orte an der ligurischen Riviera.
Wenn man mit dem Boot anreist, darf man sich die Byron-Höhle nicht entgehen lassen, die sich in einer Bucht im Westen unter der Kirche St. Peter befindet. Sie heißt so, weil dies ein Ort war, der ihm sehr am Herzen lag, und es wird gesagt, dass er genau hier zum Meditieren herkam.
Portovenere ist ein Juwel, das es zu entdecken und zu bewundern gilt, das perfekte Reiseziel zu jeder Jahreszeit.
Die Cinque Terre sind ein zerklüfteter Küstenabschnitt der ligurischen Riviera im Osten, im Gebiet der Provinz La Spezia, zwischen Punta Mesco und Punta di Montenero. Entlang dieser Küste gibt es fünf Dörfer: Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore.
Wenn man im Golf von La Spezia an Bord geht, kann man an einem Wochenende eins nach dem anderen vom Meer aus bewundern. Das erste Dorf, das man sieht, ist Riomaggiore, das südlichste, das als eines der ruhigsten gilt mit den schmalen und hohen Häusern in verschiedenen Aquarellfarben, die es einzigartig und unverwechselbar machen. Manarola ist besonders für seinen kleinen Hafen bekannt, der von hellgrünen, gelben und rosafarbenen Häusern umgeben ist. Als nächstes trifft man auf Corniglia, das einzige, das nicht direkt auf das Meer blickt. Vernazza, ein einzigartiges Juwel, das es zu entdecken gilt und sich durch seinen typischen Blick auf die Bucht und sein Schloss Doria auszeichnet, das sich direkt am Meer erhebt. Schließlich Monterosso, der größte Ort und der einzige, an dem man Sandstrände finden kann.
Die Cinque Terre wurden als Meeresschutzgebiet eingerichtet und es ist daher eine Genehmigung erforderlich, um dorthin zu gelangen und anzulegen. Sportboote können nämlich nur an den vorgesehenen und weiß gekennzeichneten Leinen festmachen. Pro Boje darf es nur ein Boot geben und das Anlegen ist nur bei günstigen Wetter- und Seebedingungen möglich. Denke daran, dass das Angeln nicht erlaubt ist und es während des Stillstands nicht möglich ist, den Motor einschließlich aller Stromgeneratoren laufen zu lassen. In den Nachtstunden ist das Anlegen von Wasserfahrzeugen, die nicht von qualifiziertem Personal betreut werden, nicht gestattet.
Während des Aufenthalts müssen einige Regeln beachtet werden, um die Umgebung nicht zu stören und zu beschädigen.
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